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Rezension: Subversion

Jahrelang habe ich beruflich keine Verwendung für eine Versionsverwaltung gehabt. Entweder waren die Projekte zu klein oder das CMS war ein abgeschotteter Bereich, für den eine separate Entwicklung mit Versionsverwaltung keinen Nutzen gebracht hätte. Letztes Jahr konnte ich dann die Vorteile einer Versionsverwaltung endlich mal spüren und nutzte ganz fleissig mit den Kollegen Subversion. In meiner aktuellen Praxis nutze ich Subversion wo ich nur kann.

Ich bin also in diesem Falle ein schlichter Anwender, der weder einen Subversion Server administriert, noch installiert, noch auf der Kommandozeile mit ihm kommuniziert. Und damit bin ich leider nicht die Zielgruppe des Buches von Fank Budszuhns Buch „Subversion“ bei Galileo. Budszuhn schreibt sehr klar und kompakt über die Versionsverwaltung „Subversion“. Er erklärt sehr klar das dahinterliegende Konzept und beschreibt die Nutzung von Subversion. Er konzentriert sich dabei auf die Nutzung per Kommonadozeile. TortoiseSVN oder die Eclipse-Plugin Subclipse und Subversive werden nur sehr kurz erwähnt. Schade, denn damit geht ein großer Teil der Nutzer diesem vorzüglichen Buch wahrscheinlich flöten.

Empfehlenswert ist dieses Buch auf alle Fälle für Administratoren. Alle anderen können einen Nutzen sicherlich schon aus den Anfangskapiteln über das Arbeitskonzept von Subversion und den empfohlenen Entwicklungsprozess ziehen. Und auch wenn man die Kommandozeile nicht nutzt geben die einzelnen Befehlserklärungen einen guten Einblick in die Mächtigkeit der Software „Subversion“. Das Buch ist sicherlich nicht optimal für Endanwender wie mich, aber auf alle Fälle einen genaueren Blick wert.

Erste Stimmen zum neuen Firefox

Firefox 3 ist draussen und irgendwie interessiert es mich nicht. Ich hadere immer wieder mit meinem aktuellen Firefox, der in letzter Zeit immer häufiger abschmiert oder das System abbremst. Und ich weigere mich ehrlich egsagt, von meiner Gewohnheit abzulassen, um die 20 Tabs in etwa zwei Instanzen offen zu haben. Der IE7 ist das stabiler, besser. Leider hat der kein brauchbares Entwicklertool. Firebug ist der wichtigste Grund für mich, noch nicht auf Opera als Arbeitsbrowser umgestiegen zu sein. Denn der Firefox hat einen weiteren gravierenden Nachteil, der m.W. in der neuen Version noch immer nicht behoben ist: er druckt Seiten nicht komplett aus, wenn sie auch für die Druckausgabe aus Floats bestehen. Dieser uralte Bug nervt mich, denn ich drucke mir häufig Texte aus. Oft als PDF, damit ich einen Artikel im Zug auf meinem EeePC lesen kann.
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Neue Techniken

Ein Kommentar von Ansgar Hein im Blog von Dirk Jesse erheiterte mich zu früher Stunde. Ich finde die Quintessenz sehr klug und auf den Punkt gebracht:

„Ich sehe es pragmatisch: Neue Technologien und neue Techniken eröffnen neue Möglichkeiten. Auch nach der Erfindung der Schusswaffe werden noch Menschen erstochen.“

100% beim Acid3

Heute morgen überschlugen sich in Twitter die Meldungen darüber, daß WebKit (Safari) und Opera in den aktuellen Entwicklerversionen den Acid3-Test des Webstandards Projects geschafft hätten. Acid3 testet die Unterstützung vieler bislang in Browsern ignorierter HTML, CSS und DOM-Details. Eine genaue Dokumentation der Tests habe ich im Gegensatz zu Acid2 nicht gefunden – ich würde sie mir aber auch nicht gerne durchlesen 🙂 .
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Grid-Layout mit YAML

Letztes Jahr waren Grid-Layouts der letzte Schrei, wurde fast wie eine Neuerfíndung propagiert. Mich erinnerte die Diskussion manchmal an alte Tabellenlayout-Zeiten. Die Ergebnisse sind aber oft wirklich sehenswert, keine Frage. Als Basis für Grid-Layouts entstand dann irgendwann das CSS-Framework Blueprint, das sich für mich hauptsächlich durch massenweise Klassen auszeichnet, die zu präsentationsgebunden sind. Aber vor allem in den USA überschlugen sich die Lobeshymnen.

Mein Freund Dirk Jesse – auch sehr sekptisch gegenüber Grids eingestellt – hat sich den Spaß gemacht, das Beispiel-Grid von Blueprint mit seinem YAML nachzubauen. Das Ergebnis ist beeindruckend. Wieder ein Grund mehr, bei YAML ob seiner Flexibilität zu bleiben. Glückwunsch, Dirk!

PHP Unconference in Hamburg

Am 26. und 27. April findet in Hamburg die zweite PHP-Unconference statt. Es werden gerade ein paar Sessionvorschläge bzw. -ankündigungen gesammelt. Wer sich einen Eindruck von der Veranstaltung machen möchte, der kann bei meiner Hamburger Kollegin Judith Andreesen im Blog Beiträge über die letztjährige Erstauflage lesen (erster Tag, Grundsätzliches).

Ein paar wichtige Links hierzu:

Nochmal zum Firefox-Desaster

Am 18. Oktober wurde eine neue Firefox-Version veröffentlicht und über das automatische Update allen Usern zugänglich gemacht. Leider hatte sich neben dem Security-Fix ein sehr unschöner Fehler in der Rendering-Engine eingeschlichen. Dieser führt dazu, daß Float-Layouts mit negativen Margins kaputt aussehen, weil die normalen Clearingmethoden nicht mehr greifen. Nur ein normalerweise unangebrachtes Clearfix ist die Lösung. Darauf wies sehr schnell u.a. Dirk Jesse hin, ich schrieb schon einmal darüber.

Nun ist eine Woche seit der ersten Meldung dieses Bugs vergangen und nichts ist passiert. In Bugzilla ist zwar der Fehler als „gelöst“ markiert, aber weder wurde schnell eine neue Version veröffentlicht noch ist klar kommuniziert worden, wie dieser Fehler überhaupt entstehen konnte. Als unbedarfter Pixelschubser frage ich mich ja schon, was die Rendering-Engine programmatisch mit den Sicherheitslücken zu tun hat. Vor allem frage ich mich, welche Testsuiten bei Mozilla existieren. Gibt es eine öffentliche dort? Ich kenne mich mit dem Projekt leider nicht aus.
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Wer hat an der Uhr gedreht?

Es ist tatsächlich schon zwei Jahre her, da ich in einem Blogbeitrag Dirk Jesses YAML vorstellte. Dirk hatte mich via ICQ angefunkt, weil er Hilfe bei der Realisierung seines Frameworks brauchte. Er kannte mich nur durch die CSS-Liste und mein Blog.
Daraus entstand nicht nur eine Freundschaft, sondern auch ein interessantes und leistungsfähiges CSS-Framework, das nun schon in der dritten Version existiert.
Glückwunsch Dirk! Ich bin gespannt, wie YAML sich weiterentwickeln wird. Die zweite Auflage des YAML-Buches (das noch über viel mehr, als nur YAML geht) wird übrigens noch besser, als die erste. Ihr könnt alle gespannt sein.

Symposium über Barrierefreiheit in Düsseldorf

Am 5. Oktober findet im Rahmen der REHA-Care das Symposium „Best of Accessibility“ statt. Wie schon beim kommenden Multimediatreff wird auch diese Veranstaltung von kompetenten Webkrauts unterstützt. Ansgar Hein organisiert die Veranstaltung und spricht über die Umsetzung der BITV in NRW. Tomas Caspers spricht über „Flash, AJAX und Barrierefreiheit“. Ein spannendes Thema bei dem die meisten glauben werden, daß diese drei Begriffe nicht zusammen passen. Aber wie ich Tomas kenne wird er uns den richtigen Weg weisen. Michael Charlier spricht über „Barrierefreiheit als Prozess“ und Jan Eric Hellbusch enthüllt die „Tips und Tricks der BIENE-Gewinner“. Zusätzlich zu diesen interessanten Vorträgen von Webkrauts werden „Barrierefreie PDFs“ ebenso thematisiert, wie Online-Jobbörsen auf Barrieren überprüft. Einige weitere Vorträge ergänzen den großen inhaltlichen Kanon der Veranstaltung. In den 189 Euro Tagungskosten sind reichhaltige Verpflegung ebenso drin, wie die Unterlagen der Vorträge.
Ein interessantes Angebot.