Grid-Layout mit YAML

Letztes Jahr waren Grid-Layouts der letzte Schrei, wurde fast wie eine Neuerfíndung propagiert. Mich erinnerte die Diskussion manchmal an alte Tabellenlayout-Zeiten. Die Ergebnisse sind aber oft wirklich sehenswert, keine Frage. Als Basis für Grid-Layouts entstand dann irgendwann das CSS-Framework Blueprint, das sich für mich hauptsächlich durch massenweise Klassen auszeichnet, die zu präsentationsgebunden sind. Aber vor allem in den USA überschlugen sich die Lobeshymnen.

Mein Freund Dirk Jesse – auch sehr sekptisch gegenüber Grids eingestellt – hat sich den Spaß gemacht, das Beispiel-Grid von Blueprint mit seinem YAML nachzubauen. Das Ergebnis ist beeindruckend. Wieder ein Grund mehr, bei YAML ob seiner Flexibilität zu bleiben. Glückwunsch, Dirk!

1 Kommentar

  1. Ich halte von diesen ganzen sog. CCS-Frameworks und HTML-Frameworks gar nichts!
    Sie sind groß, unhandlich und überladen. Da nimmt sich nichts aus.
    Auch die Versuche von Dirk Jesse, die Version 3 von YAML besser wartbar zu machen, ist meiner Meinung nicht geglückt. Weder ist klar, wo welche CSS-Definitionen hingehören, noch habe ich einen Überblick darüber, was das „Framework“ verändert.
    Zudem ist ein großer Kritikpunkt, dass sowohl Grid-Layouts als auch YAML für spezielle Formen von Layouts gedacht sind und durch pure Ausrichtung darauf wenig Freiraum für eigene Ideen lassen.
    Zuletzt muss noch erwähnt werden, dass der Begriff Framework zu hoch gegriffen ist. Frameworks lassen sich über eine Schnittstelle implementieren, bei YAML muss ich Anpassungen in CSS-Definitionen auf dem Fußweg erledigen. Schrecklich!