Responsive Webdesign für Nichtentwickler

Mindestens die halbe Miete eines responsiven Projektes ist die richtige Herangehensweise. Im Rahmen einer internen Veranstaltung bei „Die Firma“ in Wiesbaden richtete ich meinen Vortrag vor allem an Designer, Konzepter und Berater. Neben guten Gründe für responsives Webdesign präsentierte ich Ihnen die Konsequenzen, die ich für unsere Arbeit in Agenturen und für Kunden sehe.

4 Kommentare

  1. Tolle Fallstudie hat mir sehr gefallen!
    Den ein oder anderen Schmunzler konnte ich mir nicht verkneifen.

    Freue mich dich auf dem Webmontag mal wieder zu sehen.

    Beste Grüße,
    Fabian

  2. Sorry, das sind ja mal wieder die selben hohlen Phrasen wie man sie so oft schon lesen muss. Bildbearbeitung ist für Bilder da. Gähn. Aus welchem Buch stammt der Schmu schon wieder? 1000x gehört und 1000x kannste damit nur Hardcore-Nerds in die Tasche spielen.

    Führe es doch gleich noch fort: Wer nicht auf jeden Userkommentar antwortet, bei Facebook nicht postet dass es schneit und bei Twitter nicht schreibt wenn er auf dem Klo sitzt hat Social Media nicht verstanden? Genau die gleiche schwachsinnige Schiene. Ja ne, is klar…

    • Jens Grochtdreis

      22. April 2013 um 13:30 Uhr

      @Klaudi: Ich weiss ja, dass es Montag ist. Bist Du schlecht aufgestanden? Wo ist der Fehler oder das Problem? Social lassen wir mal draussen, das interessiert mich nicht. Aber was ist daran falsch, dass Bildbearbeitungen zum Bilderbearbeiten da sind? Deshalb heissen die so!

      Mein Punkt ist ja nicht, dass ich Photoshop und Fireworks abschaffen will. Aber diese Tools sind nur dafür gut, um eine Vision eines Endproduktes zu erschaffen. Sie sind nicht dafür geeignet, echtes Webdesign zu erschaffen. Denn das Endprodukt existiert im Browser und ist ganz speziellen Beschränkungen und Einflüssen unterworfen, die man mit Photoshop nicht einmal simulieren kann.

      Man kann in PS nicht einfach einen Knopf drücke und das Design erscheint, wie es der IE8 oder IE7 interpretieren würde. Man kann keine Hoverzustände erfahren, man kann sie nur simulierend malen. Man kann keine Transitions und Transforms konstruieren.

      Man kann Atmosphäre schaffen. Das geht super. Und unser Fehler war es die ganzen Jahre, das Endprodukt von Photoshop als übermässig wichtig und für die endgültige Wahrheit zu nehmen.

  3. Egal, wie oft selbst in Büchern steht, dass Bilder zur Bildbearbeitung da sind und der eine oder andere dies wiederholt… die Tatsache ist gegeben!

    Für Responsive Webdesign ist Photoshop & Co total unbrauchbar. Ich kenne Ansätze, wo Designer dann 2 Versionen gebastelt haben: eine Mobil- und eine Desktopvariante. Und wie soll die Seite während der anderen „800“ Pixel/Breiten aussehen?

    Demnach wird sich wohl auch der eingesessene Workflow in:
    „Beratung -> Konzept -> Frontend -> Design / Backend

    Nicht nur Websites werden wieder reaktionsfähig, Designer müssen es auch bleiben/werden.