Während meiner Vorbereitungen für meinen Webinale-Vortrag über Tools für Frontend-Entwickler stiess ich wieder auf das Online-Tool „What does my site cost?„. Zu Demozwecken testete ich die allseits beliebte Seite „Spiegel Online“ und war verblüfft. Das Tool zeigte mir ein Seitengewicht von über 9 MB an! In Deutschland würde die Startseite demnach etwa 66 Cent (72 US-Cent) kosten.
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Früher hiessen sie mal Container Queries, jetzt Element Queries. Es geht um eine Technik, die es uns ermöglicht, auf die Parameter der direkten Umgebung eines Moduls zu reagieren. Denn mit Mediaqueries können wir ja nur auf die Breite des Browserfensters reagieren. Doch die sagt für einen Teaser, der in einem dreispaltigen Grid steckt, nur bedingt etwas aus. Über die Implementierung von Element Queries wird diskutiert und gerungen. Letztens taten dies ein paar schlaue Leute in Blogartikeln:
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Die Web-Welt um uns herum hat sich grundlegend geändert. Aber wir arbeiten unsere Projekte meist noch so ab, wie vor 20 Jahren. Der Wasserfall dominiert unsere Projekte. Dabei wäre eine agile Arbeitsweise wichtig, um den mannigfaltigen Herausforderungen in den Bereichen Design und Technik korrekt zu begegnen.
Auf der Contao-Konferenz Ende Mai in Bad Honnef habe ich dazu einen Vortrag gehalten. Die Slides gibt es bei Speakerdeck, das Video bei Youtube.
Ich spreche schon seit einigen Jahren auf Konferenzen und in Inhouse-Schulungen über modulare Webentwicklung. Meiner Meinung nach wird die Architektur unserer Frontends noch immer zu stiefmütterlich behandelt. Doch so langsam kommen Firmen zu der Erkennntnis, dass ihre Applikationen über die Jahre gewuchert und kaum noch zu pflegen sind.
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