Dienstleister für SVN und Bugtracking

Jahrelang habe ich beruflich kein Versionierungssystem genutzt. Unsere Versionierungen bestanden aus kopierten oder gezippten Ordnern, mit Datum versehen. Will man aber professionell und vor allem im Team arbeiten, sollte man sich mit einem Versionierungssystem auseinandersetzen. Es ist beruhigend, immer wieder Codeänderungen zu übertragen (committen) und im Nachhinein Änderungen verfolgen zu können.

Die Einrichtung eines SVN-Servers scheint nach allem, was ich so gelesen habe, keine Kleinigkeit zu sein und auch nicht für jede Art Webserver-Paket. Selbst die Installation des Bugtrackers Mantis wollte bei mir nicht klappen. Da ich mittlerweile keine Lust mehr habe, über Gebühr Zeit und Energie in die Erledigung fachfremder Tätigkeiten zu stecken, habe ich ein wenig nach Dienstleistern im Bereich Versionierung recherchiert.

Während der Entwicklung meiner neuen Webseite habe ich alle Codeänderungen auf meinen kostenlosen Springloops-Account committet. Dieser Account ermöglicht mir die Verwaltung von drei Projekten. Für neun Dollar im Monat könnte ich auf zehn Projekte aufstocken. Der Preis ist übersichtlich und fair. Allerdings gibt es kein Ticketsystem. Das mag man nicht immer brauchen, aber hin und wieder kann es ganz nützlich sein. Da eine Installation eines eigenen Systems scheiterte, suchte ich nach einer gehosteten Lösung. Nach einer recht intensiven Suche habe ich folgende Möglichkeiten identifiziert:

  • xp-dev.com

    Hier bekomme ich neben Subervsion auch noch Git geboten, ebenso Trac. Für 1 GB Storage und unlimitierte User und Projekte zahlt man 48 Dollar Jahresbetrag oder 5 Dollar monatlich. 48 Dollar sind gute 35 Doppelmark Euro. Dieses Angebot finde ich sehr interessant.

  • SourceRepo

    Auch hier werden mit Subversion und Git geboten, zusätzlich sogar Mercurial. Neben Trac werden auch Redmine-Projekte geboten. Das macht das Angebot für 6,95 Dollar interessant. Aber brauche ich eine Projektverwaltung wie Redmine?

  • freepository

    Dieses Angebot ist zwar mit 39 Dollar günstig, bietet aber eine Nutzerbeschränkung bis 25 Nutzer. Das muss nicht schlecht sein, aber die anderen beiden Angebote machen mir erst gar keine Kopfschmerzen in dieser Hinsicht. Dafür hätte ich 3GB Plattenplatz. Leider ist die gesamte Webseite spärlich und schwer zu lesen. Ein Ticketsystem wird zwar angeboten, weitere Infos gibt es aber nicht. So weiß ich nicht, ob es sich um ein selbstgebautes handelt oder um Trac, Mantis oder gar Bugzilla.

  • ProjectLocker

    Dieses Angebot finde ich nur als kostenloses Angebot interessant. Ich finde es bedauerlich, daß zuviele Anbieter die Zahl der möglichen Nutzer einschränken. Selbst bei Bazahldiensten werden sie teilweise eingeschränkt. Bei Projectlocker bietet erst der teuerste Plan mit 30 Dollar im Monat mit 30 Nutzern eine Nutzerzahl, die erste Kopfschmerzen beseitigt. Der kostenlose Dienst hingegen ist sehr interessant. Selbst interessanter, als der von Springloops.

Vielleicht kommen ja noch in den Kommentaren interessante Alternativen. Derzeit schwanke ich zwischen SoureceRepo (wegen der Redmine-Projekte) und XP-Dev (wegen des sehr guetn Preis-Leistungs-Verhältnisses).

Was sind Eure Erfahrungen mit SVN-Dienstleistern (oder Git)?

27 Kommentare

  1. Ich bin bei qwws.net. Ich zahle im Monat 3 Euro bei unlimitierter Anzahl von Repositories und zusätzlich 2 Euro/ Monat für ein Trac, der extra für ein spezielles Repository eingerichtet wurde. Der Support ist hervorragend und sogar am Wochenende möglich. Bin sehr zufrieden.

  2. Wir setzen Codebase ein: http://www.codebasehq.com

    Sehr schneller und netter Support und ein exzellentes Preisleistungsverhältnis.

    Auch wenn du noch mit Subversion arbeitest, würde ich trotzdem dringend empfehlen einen Hoster zu nehmen, der zusätzlich ein verteiltes SCM wie Git oder Mercurial unterstützt. Früher oder später wird einfach jeder die Vorzüge eines solchen Systems zu schätzen wissen und umsteigen (wollen). Man könnte fast schon behaupten SVN ist mittlerweile so ein bisschen wie der IE6 unter den SCMs. 😉

    Ich kenne mich leider mit Mercurial nicht aus, aber Git bietet mit git-svn übrigens eine hervorragende Möglichkeit, selber lokal die Vorzüge von Git zu nutzen, aber die Commits, ohne dass die anderen das überhaupt merken, später ganz normal ins SVN-Repository zu schieben. Du kannst das also einfach mal ausprobieren ohne was dabei zu riskieren oder verlieren.

  3. Ich nutze für meine Projekte Github und bin damit sehr zufrieden. Der kleinste Plan für non-public Projects startet jedoch bei 7$/Month.

    • Jens Grochtdreis

      9. März 2010 um 16:19 Uhr

      Dann bist Du aber auf Git festgelegt, Marcel. Das möchte ich ehrlich gesagt nicht.

    • Jens Grochtdreis

      9. März 2010 um 16:20 Uhr

      @Marcel: Ich sehe gerade, daß dieser Plan auch nur einen zusätzlichen User erlaubt. Neee, das ist uninteressant. Leider.

  4. Wie via twitter empfohlen, ist Redmine sicher eine charmante Lösung, es verbindet in einem recht gelungenen(?) GUI erst einmal Versionierung (SVN in meinem Fall) und on top eben noch Bugtracker, Fortschrittsanzeige, Dokumentation und Wiki.
    Trac ist vermutlich eben so leistungsfähig, allerdings habe ich das nur ein Mal im Produktivbetrieb genutzt und Redmine liess sich dazumals vermeintlich leichter installieren.

    Ein tool wie Redmine benötigt man nicht, wenn man es nicht kennt und man kann alle Komponenten auch einzeln aufsetzen – im Betrieb wachsen einem die verkürzten Wege und praktischen Verknüpfungen allerdings schnell ans Herz.

  5. Ich kenne von Github bisher nur die kostenlose Variante, aber die begeistert mich schon schwer – immerhin bekommt man dort unendlich viele (!) Repositories für Open-Source-Projekte. Und die paar Dollar für nichtöffentliche Projekte (ab $7 für 5 Repositories) würde ich sofort locker machen wenn ich sie bräuchte.

    Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, was ich ohne Github machen würde 🙂

  6. Oh, ich tippe zu langsam. Möchte aber noch erwähnen, dass es solide SVN-Git-Bridges gibt und generell dezentrale Versionskontrolle überlegen ist 🙂

  7. Tag. Also zu den gehosteten Paketen kann ich leider nix sagen, aber ich betreibe meinen eigenen, kleinen SVN-Server auf meinem NAS. Es gibt zwar kein schönes Interface um Repos und User zu managen, ist aber auch nid so kompliziert.

    Vielleicht ja ne alternative für dich?

  8. Ich kenne noch http://www.versionsapp.com/beanstalk – aber ungetestet. Gibt aber nen free-plan zum testen.

    Arbeitest du mit Mac? Falls ja – ist das mit svn relativ simple, da schon mitgeliefert. Dann wäre das ganze sozusagen lokal. Selbst hab ich nen MacMini Server rumstehen (Filesharing, Testserver) auf dem ich svn mit webdav & https-Zugang eingerichtet hab und ich hab das sogar hinbekommen 🙂

  9. Durch Zufall bin ich drauf gestoßen, als ich meinen Webhoster gewechselt habe. Ich bin jetzt bei Webhostone und die haben (jetzt neu?) auch SVN im Paket inbegriffen. Im Adminpanel kann ich ein SVN-Projekt anlegen und nutzen.

    Sicher keine Alternative zu den oben genannten Möglichkeiten, aber für ein 5 Euro/Monat Webpaket schon gar nicht mal so übel, denke ich.

  10. Man braucht gar keinen eigenen SVN-Server (svnserve meine ich). Bei mir laufen die Commits über das SVN-Modul vom Apachen als https-gesicherte Verbindung in die Repositories. So spart man sich einen zusätzlichen Dienst.

  11. Hier noch ein Subversion- und Git-Hoster: beanstalkapp.com.

    Mal nebenbei noch gefragt: Keine Bedenken bei einem externen Dienstleister, da der gesamte Quellcode nach draußen geht und das bei dem ein oder anderen Geschäftsmodell doch der „Boden unter den Füßen“ ist?

  12. Für mich als Alleinunterhalter reicht ein lokaler SVN-Server. Den hab ich mal in Form eines 1-Click-Setups (oder so ähnlich) gefunden. Der läuft einfach als Dienst im Hintergrund. Das Verzeichnis mit den Repositories wird dann bei einem beliebigen Online-Backup-Dienst gesichert. Bin mit dieser (mal abgesehen vom Backup) kostenlosen Lösung sehr zufrieden. SVN via Tortoise behält in dieser Offline-Lösung auch seine ganzen kleinen Macken für sich.

    Sollte es je soweit kommen, dass ich meine Repositories mehreren Benutzern zur Verfügung stellen muss, sollte es kein Problem sein, die Verzeichnisse einfach auf einen Server zu stellen.

  13. Hi, wir nutzen geschäftlich TortoiseSVN und fahren damit sehr gut. Wir nutzen das als interne Lösung – haben es entsprechend selbst aufgesetzt. Unsere Projekte basieren auf .NET und sind mehrere Gigabyte groß. Bei uns updaten und committen bis zu acht Kollegen (per VisualSVN aus Visual Studio heraus) und das Handling funktioniert mit Tortoise fehlerfrei und zügig. Zudem builden wir direkt aus dem Repository per CCNet und verfolgen mit dem Webclient von Tortoise per Browser die Updates. Allerdings muss ich fairerweise auch zugeben, dass es einige Wochen brauchte, bis sich das richtig eingespielt hat.

    VG Stephan Hofer

  14. Unfuddle FTW! Im Ernst, ich finde das mit Abstand eines der besten Hoster und sollte unbedingt erwähnt werden. Projektlocker ist sehr langsam und hat eine sehr unschöne Benutzungsoberfläche…

  15. Ich frage mich ernsthaft, wie man sein Repository *nur* einem externen Dienstleister anvertrauen kann. Bei git und github habe ich automatisch eine volles Backup des Repos zu Hause (und auf meinem Laptop), bei svn ist das prinzipiell unmöglich, und ich müßte mich entweder auf den Dienstleister 100%ig verlassen oder regelmäßig Repo-Dumps saugen. Unpraktisch.

    Außerdem braucht man schon eine sehr gute Netzanbindung, damit man mit svn remote (und das ist in diesem Szenario ja implizit) zügig arbeiten kann.

  16. Ich bin seit Jahren bei http://unfuddle.com – sehr zufrieden, da zuverlässiger und stabiler Dienstleister.

  17. Die einfachste Lösung für eine vernünftige Entwickler-Infrastruktur in kleinem Maßstab ist meiner Meinung nach der ganz gewöhnliche Hostingplan bei Dreamhost.

    Subversion und Trac sind mit einem Klick installierbar. Damit hast du ein Source-Repository, Ticketsystem, Webinterface zu den change sets und source files, Userverwaltung mit Lese- oder Schreibrecht uvm. – und das zu Kosten von 8,95 US$ p.m.

    Kein Stress, billig, unlimitierte Projektanzahl.

  18. Jens Grochtdreis

    10. März 2010 um 6:41 Uhr

    Interessant, welche unterschiedlichen Einschätzungen in den Kommentaren zutage treten. Den meisten Empfehlungen muss ich leider entgegen halten, daß ich bewußt nach einer Lösung suche, die problemlos skaliert. Ich möchte nicht einige wenige User auf meine Kunden und Partner/Freunde verteilen müssen. Wenn ich mal an einem kleinen Projekt zu mit fünf weiteren Personen arbeite, wäre der eine oder andere in den Kommentaren angepriesene Plan überfordert. Leider.

    Ein Problem mit der Speicherung von Arbeitsdaten „bei Fremden“ habe ich auch nicht. Wenn ich das hätte, würde ich meine Sachen selber hosten, im Rechner unter meinem Schreibtisch. Sollte ich Kunden haben, die damit ein Problem haben, haben die bestimmt einen eigenen SVN-Server. Doch davon gehe ich erstmal nicht als Regel aus.

    Git kommt derzeit für mich noch nicht in der selben Form in Frage, wie SVN. Das liegt einfach an den Tools. Mein Interesse liegt nicht bei SVN oder Git. Das sind nur Werkzeuge, um meine Daten zu speichern und eine Versionskontrolle zu ermöglichen. Ich bin froh, daß ich mit Versions eine GUI habe, die mir die Arbeit mit SVN stark erleichtert. Wenn es so etwas auch für Git gibt und ich mich in fünf Minuten in dessen Handhabung einlernen kann, dann ist auch Git für mich eine echte Alternative. Bis dahin konzentriere ich mich auf meine Arbeit und die heißt nicht Versionskontrolle.

    @Stefan Hofer: TortoiseSVN ist eine Windows-GUI. Die bedient ein Repository, das sich irgendwo befinden muss. Mein Beitrag ging über dieses WO. Leider gibt es Tortoise nicht für den Mac. Deshalb musste ich für ein wirklich schönes und gutes Programm mal wieder Geld ausgeben.

    @Bert Kößler: Einen lokalen SVN-Server finde ich unpraktisch. Wen ich mit jemandem zusammenarbeiten will, muss mein Rechner immer laufen und über DynDNS für den anderen erreichbar sein.

    @Andreas Krey: Ich verstehe Deinen Punkt nicht so ganz. Ich habe doch lokal meine Entwicklunsgumgebung und committe die Aktualisierungen immer nur zum Repository. Ich entwickele doch nicht in der Cloud, sondern habe sozusagen ein „Backup Plus“.

  19. Für mich elementar wichtig: Das Deploying von Projekten via SSH oder FTP. Ich möchte am Ende einen Button Deploy drücken, der mir eine bestimmte Version auf den Live-Server schiebt. Im kostenlosen Account macht das derzeit nur Springloops, korrekt?

    • Jens Grochtdreis

      10. März 2010 um 7:46 Uhr

      @David: Ich habe die anderen Dienste nicht nach diesem Feature abgeklopft, weil die kostenlosen Angebote logischerweise alle recht beschränkt sind und ich nicht voraussehen kann, wie intensiv ich diese Dienste nutzen werde. Der kostenlose Springloops-Plan ist schon klasse. Aber die von mir präferierten Bezahldienste sind nun auch nicht so teuer, daß ich mir eine Nutzung nicht leisten könnte/wollte. Vor allem, wenn sie mir dazu noch Git bieten und ich so sehr flexibel bin.

  20. @Jens
    Danke für die Erläuterung zum Thema „Bei Fremden“. Bei der Sache darf man auch nie vergessen, das nicht immer alle Entwickler an einem Ort nebeneinander sitzen.

    Noch eine weiterer Subversion-Client für Mac OS: http://www.zennaware.com/cornerstone.

  21. Wenn man einen svn-Server nur als aufgemotztes Backup betrachtest und Dir im großen und ganzen der aktuelle Zustand reicht, braucht man sich auf den Dienstleister auch nicht verlassen.

    Wenn man aber gerne alte Versionen wiederbekommen, fixen und die Fixes dann in den Trunk mergen möchte, ist es schon ganz praktisch, die Historie noch zu haben, auch wenn das Repo beim Dienstleister gerade verschütt gegangen ist.

    Oder auch nur, wenn man zwei Branches mergen will, nachdem die Katastrophe eingetreten ist.

    Hat eigentlich mal jemand geguckt, was die Repository-Hoster (speziell die für umme) sagen, mit welcher Ankündigungszeit sie sich vorbehalten, den Laden dichtzumachen?

    Die Situation mit den GUIs ist ein wenig putzig. Die svn-Kommandozeile ist derart grottig, daß man um eine Usability-Schicht drumrum (aka GUI) schier nicht auskommt. git ist da deutlich besser, was wohl den GUIs nicht unbedingt förderlich ist; die Situation wird aber allmählich besser. Die Basissachen (gitk & git gui) sind gleich mit dabei.

  22. @20: Richtig, im Team wäre mein Vorgehen ziemlich schwachsinnig. Ich war bisher noch nicht in der Situation, mit mehreren Entwicklern am selben Code arbeiten zu müssen dürfen, von daher reicht mir das aber so. Ich würde mich aber generell nicht darauf festlegen wollen, meine Repositories direkt irgendwo zu hosten, einfach um finanziell sowie Daten- und Verbindungs-technisch unabhängig zu bleiben. Dann eher eine eigene Maschine hinstellen und die regelmäßig mit einem Backup-Dienst synchronisieren. Wenn der dicht macht oder meine Internetverbindung abraucht, kann ich zumindest weiterarbeiten. Und wir wissen ja, das sowas immer nur dann passiert, wenn gerade extremer Termindruck herrscht.

  23. Ich hab deinen Artikel mit großem Interesse gelesen und mich letztendlich für „ProjectLocker“ entschieden. Die kostenlose Variante ist einfach die attraktivste von allen kostenlosen (außer man hat einen eigenen Root-Server)…

    Sobald ich den Service öfter verwende, werde ich auf jeden Fall zum nächsten Paket upgraden!

  24. Hallo, ich habe Deinen Artikel mit sehr großem Interesse gelesen, da ich vor ähnlichen Problemen stand. Für mich sind jetzt zwei Lösungen sehr interessant und auch seit heute aufgesetzt. Sourcforge und Projectlocker. SourcForge ist für mich insofern nur zum probieren, da mir die ganze Sache zu „Open“ ist, dafür halt voll kolo. Besser finde ich die Hosting-Pläne von ProjectLocker. Schon der kleinste, freie Plan deckt mit 5 Usern, 500M und einer unbegrenzten Zahl offener Repos meine Bedürfnisse mehr als vollständig ab. Dazu kommt noch die ausgezeichnete Unterstützung durch Trac, Basecamp, Fogbugz, Lighthouse +++ Nicht alles brauch ich im Moment wirklich, aber schön, wenn es bei Bedarf verfügbar ist.
    Die Preise und Leistungen der Bezahlvarianten, vor allem die geniale Staffelung der angebotenen Dienste finde ich persöhnlich vorbildlich.
    Im Endeffekt habe ich mich gegen SVN für Git entschieden, das Konzept passt für mich besser. Im ersten Anlauf habe ich ad hoc erst einmal 7 einfache Repositories mit Git eingerichtet, die meine Basis für einige Superprojects bilden sollen. Bis jetz bin ich begeistert von der Geschwindigkeit und Einfachheit, mit der alles funkioniert. Auch hier finde ich es genial, das praktisch keine Beschränkung der aktiven Repositories besteht, da meine geplanten Superprojects aus jeweils 7 bis 15 Einzel-Repositories bestehen werden (Im Einzelfall wahrscheinlich auch mehr). Die hohe Zahl der Repos kommt dadurch zustande, dass ich ohne Beschränkungen eigentlich für jedes Tool, Plugin und Template ein eigenes modulares Repository aufmachen kann, die dann nur noch nach Baukastensystem zusammengeschaubt werden. Bei Interesse mehr dazu in meinem Blog in den nächsten Tagen, wenn die Projekte laufen. Das Wochenende ist auf jeden Fall für dieses Thema reserviert.

1 Pingback

  1. Pingback: delicious Links: 11. March 2010