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29. April 2016 um 16:38 Uhr
Ich wollte mich demnächst näher mit Compass beschäftigen. Was sprich für Dich gegen Compass?
Und danke auch für die vielen tollen Links über die Jahre. Da ist immer so viel dabei, das wirklich nützlich ist! 🙂
29. April 2016 um 16:42 Uhr
Compass wird sehr langsam weiterentwickelt und funktioniert nur über Ruby. Mittlerweile hat die aktuelle Version von Libsass die gleichen Features, wie das originale Ruby-Sass, ist aber um einiges schneller. Nur für Compass haben wir noch immer Ruby benötigt.
Für die vendor-prefixes können wir Autoprefixr nehmen und das oben berichtete PostCSS-Plugin dann für die bislang herausragenden Bildfunktionen. Auch für Sprites gibt es ein PostCSS-Plugin.
Deshalb will ich mein Toolset verändern. Das mache ich nicht ständig, aber so langsam gibt es keine Entschuldigung mehr.
29. April 2016 um 17:00 Uhr
Danke für die schnelle und ausführliche Antwort! Libsass verwende ich auch schon lange, das ist natürlich gar kein Vergleich zu Ruby-Sass.
Compass hat ja aber auch noch einen Haufen nützlicher Mixins und Susy zu bieten, wenn ich richtig informiert bin. Aber allein Susy hat ja schon eine etwas steilere Lernkurve, weshalb ich in Compass wirklich nur einsteigen würde, wenn das insgesamt größeren Nutzen bietet. Susy funktioniert aber natürlich auch losgelöst.
Bisher arbeite ich mit Zurbs Foundation, möchte aber in Zukunft insgesamt schlanker arbeiten. Foundation 6 ist zwar schon stark abgespeckt und recht intelligent zu nutzen, aber enthält als Framework natürlich immer noch viel zu viel Code. Ich suche einen eher minimalistischen Ansatz, wie Inuit, was aber nicht richtig gepflegt wird, oder eben Compass.
29. April 2016 um 17:05 Uhr
Susy gehört nicht zu Compass, die kannst Du unabhängig voneinander nutzen. Mittlerweile kann man offenbar so ziemlich alle Einzelteile von Compass mit PostCSS-Plugins nachbilden. Das ist schonmal gut. Ich bracuhe nur einen Bruchteil. Die CSS3-Mixins habe ich nie genutzt. Die waren anfangs teilweise schlecht und auch nicht gut zu merken. Die Doku ist ein Graus.
Wenn Du ein einfaches Grid-System und ein solides Framework mit wenig Overhead suchst, dann schau Dir YAML (yaml.de) an. Ansonsten hat Sven Wolfermann (http://maddesigns.de) vor einiger Zeit einen schönen Überblick über Sass-Gridsysteme geschrieben.
29. April 2016 um 17:12 Uhr
Okay danke Dir, dann schaue ich mir all das definitiv mal näher an. Vor allem hast Du mich jetzt auf PostCSS gebracht, was mir ganz neue Perspektiven eröffnet 🙂
29. April 2016 um 17:28 Uhr
Auch zu PostCSS hat Sven Wolfermann etwas geschrieben. Und die neueste Screenguide hat es als Thema.