HTML5 als Beitrag zur Informationskultur?
Gestern und heute habe ich mich via Al Jazeera über die Unruhen in Ägypten informieren wollen. Da ich gestern meinen PC ausnahmsweise mal anhatte, tat ich es über den IE8 auf Windows 7. Danach wollte ich auf meinem Mac weiterschauen. Keine Chance! Der neue Opera 11 stürzte nach nicht einmal einer Minute komplett ab. Er zeigte zudem wie Chrome kein Bild, sondern lieferte nur Ton. In Chrome stürzte das Flash-Plugin nach weniger als einer halben Minute ab, riss aber glücklicherweise den Browser nicht mit in die Tiefe. Der Flash-Player ist aktuell, falls jemand diesen reflexhaften Hinweis geben möchte. Ich bin also nicht nur durch schlecht berichtende deutsche Medien beeinträchtigt. Ich bin auch durch die Nutzung eines bestimmten Betriebssystems beeinträchtigt. Es bleibt mir demnach nur die Hoffnung, daß sich HTML5 und dessen Videoelement schnellstmöglich durchsetzt. Der Flashplayer und OSX scheinen keine Liebesbeziehung zu haben. Es sind solche Details, die mich immer wieder beim Mac ärgern. Ich bin in solchen Fällen Nutzer und will einfach nur, daß der Kram funktioniert. Kann ja nicht so schwer sein, wie man an Windows sieht.
Schade, aber meine Erfahrung nicht nur in den letzten Tagen läßt mich immer wieder den PC starten, wenn ich im Internet irgendetwas multimediales, irgendwas mit Flash machen will. Das geht dann zumindest immer sicher und vor allem schneller, als auf dem Mac.
Während der göttliche Steve seine Auszeit hat, könnte man doch mal das Betriebssystem entscheidend verbessern, anstatt dauernd neue Gadgets auf den Markt zu bringen, oder?
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Contao und YAML