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F-LOG-GE

Einfache Performanceoptimierung

Manchmal ist es ganz einfach und logisch, eine Webseite performanter zu machen. Tom Arnold beschreibt einen aktuellen Fall, der für viele eine konkrete Anregung sein kann. In seinem Beispiel kommen handwerkliche Mängel mit Bequemlichkeiten aus der Entstehungsphase zusammen. Alles genau durchdacht brachte es in seinem Fall eine Performanceverbesserung von rund 70%. Das ist beeindruckend.

Mich hat das an einen der letzten Artikel beim Smashingmagzine erinnert. Darin beschreibt Thierry Koblentz, wie er bei Yahoo! mittlerweile beim Frontendcoding verfährt. Einer seiner wesentlichen Gründe ist die Verringerung des CSS und HTMLs nach der Kompression.

Angesichts der Tatsache, dass man eine Menge mehr herausholen kann, wenn man die existierenden Bilder ordentlich komprimiert, als wenn man solche seltsamen Stunts mit dem CSS macht, verstehe ich den Sinn des Ansatzes immer weniger. Anstatt in einem zentralen Stylesheet Veränderungen vorzunehmen, nimmt Koblentz lieber in Kauf, im Zweifelsfalle hunderte Templates zu verändern. Bei mir kommt die Optimierung des CSS immer an letzter Stelle. Denn die wahren Probleme heissen Bilder, externe Skripte und JavaScript generell.

Dies ist ein Archiv meines alten Weblogs, das von Oktober 2006 bis Dezember 2022 als Wordpress-Instanz existierte.