Wer mit Sass arbeitet hat grundsätzlich zwei Möglichkeiten, den Präprozessor zu nutzen. Entweder klassisch über das Ruby Gem oder aber mittels Libsass als Node-Prozess innerhalb eines Grunt-/Gulp-Workflows. Libsass hinkte dabei immer der Entwicklung hinterher. Offenbar haben sich die Entwickler beider Ansätze darauf geeinigt, dass das Ruby Gem mit der Aktualisierung so lange pausiert, bis Libsass eine Feature-Parität hergestellt hat. In der Zukunft sollen dann beide Projekte möglichst im Gleichschritt weiterentwickelt werden.

James Steinbach zeigt bei Sitepoint, [welche Unterschiede aktuell] (http://www.sitepoint.com/switching-ruby-sass-libsass) noch zwischen beiden Projekten bestehen. Mich persönlich interessiert kein einziger der genannten Punkte. Also steht einer Verwendung von Libsass für mich aktuell nichts im Wege. Zur Not kann man ja seine Mixins innerhalb von Sassmeister mit beiden Projekten testen.