Es gibt im Netz viele Online-Tools für den Umgang mit Farben in zahlreichen Aspekten. Ich habe einmal die in meinen Augen wichtigsten und praktischsten zusammengefasst. Für neue Tipps bin ich immer dankbar.
Monat: September 2013
Einfache Designalternativen mit Sass
Während der Genese eines Designs kommt man immer wieder an Punkte, an denen man Alternativen austesten möchte. Arbeitet man mit Sass, so kann man sich die Arbeit dahingehend erleichtern.
Die einfache Mechanik arbeitet mit einer Kombination aus Variablen und if-Direktiven. Nehmen wir ein Beispiel: ich möchte in einem Design ausprobieren, ob die Seite besser aussieht, wenn die Inhalte keine optische Grenze oder wenn sie eine Seitenoptik haben.
Karusselle
Karusselle sind bei Kunden beliebt, das sieht man schon an der stattliche Zahl unterschiedlicher jQuery-Plugins, die es für dieses Designelement gibt. Doch alle Forschung weist nach, dass diese Karusselle relativ nutzlos sind.
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- Sehr schöne, schrittweise Erklärung über die Erstellung einer Breadcrumb mit Pfeiloptik.
- Sebastian Golasch hat bei Jimdo sein dalek.js vorgestellt. Dankenswerterweise stellt uns Jimdo diesen auf Deutsch gehaltenen Vortrag als Video zur Verfügung. Sehenswert.
- Mozilla hat einen wirklich schönen und interessanten Styleguide.
Brackets wird immer interessanter
Den auf node.js basierenden Editor Brackets gibt es jetzt in einer neuen Version. Build 31 bringt sehr interessante Neuerungen.
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- So erstellt man sein eigenes Grunt-Plugin
- Für all diejenigen, die Git über die Kommandozeile nutzen, hat jemand seine bevorzugten Git-Kommandos aufgeschrieben, inklusive Einfärbung des Terminals.
- Chris Eppstein, der Erfinder von Compass, stellte auf der CSSConf in Berlin die neuen Features des demnächst kommenden Sass 3.3 vor. Die meisten Neuerungen interessieren mich auf den ersten Blick nicht. Aber gegen Ende kommen die Infos, die für die meisten Sass-Nutzer interessant werden. Das sind gut investierte 30 Minuten.
- SnappySnippet ist eine Chrome-Extension, die in den Developer-Tools ausgewählten Quellcode direkt an jsFiddle oder Codepen übergibt. Das ist mal einen Test wert.
- Netzpolitik.org hat eine sehr lange und interessante Liste von Datenvisualisierungen rund um die letzte Bundestagswahl zusammengestellt. Das motiviert, auch einmal mit Datenvisualisierungstools herumzuspielen. Ein dafür sehr geeignetes Tool scheint mir Datawrapper zu sein, von Gregor Aisch.
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- Auf dieser Seite kann man einige CSS-Selektoren direkt demonstrieren lassen.
- Der Spider-Simulator soll eine Seite so abgreifen und durchsuchen, wie es Googles Web-Bot tut. Als Ergebnis kommen ein paar Hinweise, die man in eine Überarbeitung seiner Seite einfliessen lassen kann – oder auch nicht.
- Eine sehr umfangreiche Seite über die Google Webmaster Guidelines. Dummerweise schreibt auch dieser Autor von „Alt tags“. Die gibt es nicht! Er meint „Alt-Attribute“.
- Eine Testseite vergleicht die Ladezeiten zwischen Flat-Design, CSS3-Gradienten und Hintergründen per Sprite. Es sieht so aus, als ob die CSS3-Verläufe im Vergleich am wenigsten performant wären.
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- Chris Coyier schreibt mit „A complete guide to the table-element“ einen wirklich umfassenden Führer durch die vielen Aspekte des Umgangs mit Datentabellen.
- Fünf Jahr alt und doch immernoch sehr lesenswert ist die umfangreiche Serie von Tomas Caspers über Datentabellen bei „Einfach für alle“.
- „Es gibt keine Antwort auf die Frage ‚Was kostet eine Webseite?‘ „, schreibt Marc Hinse in seinem sehr empfehlenswerten Artikel „Was kostet eine Webseite?„.
Markdown ist toll
Lange hat es gedauert, aber nun bin auch ich vom Markdown-Virus befallen. Markdown ist eine einfache Art, Inhalt auszuzeichnen und ein wenig Struktur zu verleihen. Bei README-Dateien in Github-Projekten wird es beispielsweise verwendet.
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- Chris Mills schreibt in MDN von Mozilla über Entwicklung mit dem mobile first-Ansatz.
- Eine Übersicht über Contentmanagementsysteme, die filebasiert und damit ohne Datenbank funktionieren. Die Systeme sind sehr unterschiedlich und es gibt leider keine tiefergehende Erläuterung und Würdigung der einzelnen Applikationen. Zumindest ist mittels Farbkodierung eine Differenzierung zwischen statischen Seitengeneratoren und dateibasierten CMSen hergestellt.
- Node.js interaktiv lernen, passenderweise als node.js-Applikation.
- Ein sehr umfangreiches Git-Tutorial.
- An der Uni Erlangen-Nürnberg war das Team um Wolfgang Wiese so nett, einen schön gestalteten und recht praktischen Cheatsheet für YAML zu erstellen. Für alle YAML-Nutzer ist das einen Download wert.