Kategorie: Webstandards allgemein

Meine Präsentation auf der Webinale 2011

Vom 30. Mai bis 01. Juni war wieder Webinale in Berlin. Ich durfte am letzten Veranstaltungstag den „Webstandards-Day“ moderieren. Ich fand die Vorträge gut bis sehr gut besucht.

Den dritten Vortrag hielt ich mit Tomas Caspers zusammen. Wir kümmerten uns unter dem Titel „Von Dinosauriern, Bienen und Wespen“ um eine Bestandsaufnahme der Webstandardsbewegung und der Realität aus dem Blickwinkel der Frontendqualität.

Das nächste Mal sollte ich mir ein fröhlicheres Thema suchen 🙂

Der ewige IE

Am 14. März soll auf der Konferenz SXSW der neue IE9 offiziell als fertige Software vorgestellt werden.

In den letzten Monaten wurde der IE9 immer wieder mit positiven Kommentaren überhäuft. Endlich scheint Microsoft einen Browser vorstellen zu wollen, nicht nur eine Software, mit der man Browser herunterladen kann. Nach langem Sträuben baute man Unterstützung für Teile von HTML5 und CSS3 ein. Rein theoretisch scheint nun alles gut zu werden.
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Die Zukunft beginnt jetzt

Wir stehen bezüglich der Entwicklung von Internetseiten und Internetapplikationen mal wieder an einer wichtigen Wegmarke. Mit der Entwicklung von HTML5 und der fortschreitenden Implementierung dieser und anderer moderner Techniken in einigen Browsern müssen wir uns entscheiden: wollen wir weiterhin für alte, technisch unterbelichtete Browser die gleiche Optik und die gleichen Features bieten, wie für moderne Browser? Oder akzeptieren wir endlich, daß es „schwarz-weiss Fernseher“ ( IE6 bis 8 ) neben HD-Fernsehern (Safari, Chrome, Opera 11, Firefox 4) gibt und handeln dementsprechend?
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Die Praxis zu Besuch beim W3C

Am 15. September war ich auf dem W3C-Tag in Berlin zu Gast. Es war ein sehr interessantes Treffen, das mir Einblick in mir bislang sehr unbekannte Techniken gab. Denn mit der Verarbeitung richtig großer Daten- und Informationsmengen – bspw. für Bibliotheken – war ich noch nie konfrontiert. Ergo kannte ich viele Techniken, Probleme und Gedanken rund um das Semantic Web nicht. Es ist interessant, wie man durch den direkten Austausch mit Experten auf einmal einen anderen Blick auf zuvor unbekannte und unverständliche Dinge bekommt.
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Wenn wir könnten, wie wir wollen

„Wenn ich nur könnte, wie ich wollte…“, wird sich so mancher denken, angesichts der vielen netten Möglichkeiten von CSS3. Runde Ecken sind damit ein Kinderspiel, einfach zu pflegen. Sie funktionieren zudem in allen Lebenslagen. Kleine, feine Animationen funktionieren in Webkit-Browsern und bestimmt auch bald in anderen modernen Browsern. Auch die vielen CSS3-Selektoren sind ein Segen. Doch immer schwebt das Damokles-Schwert Internet Explorer über uns Webentwicklern.
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Die Pest – Webdesign mal anders betrachtet

Am 2. Juni durfte ich auf der diesjährigen Webinale einen Vortrag halten. Unter dem Titel „Die Pest – philosophische Betrachtungen zur Webentwicklung“ widmete ich mich dem Thema „progressive enhancement„.

Es war klar, daß so ziemlich jeder unter „die Pest“ den IE verstehen würde. Der war durchaus mit gemeint. Hauptsächlich spielte ich allerdings auf das Buch „Die Pest“ von Albert Camus an. Seine Philosophie spielte auch mit der Sage von Sisyphos, das war mein Ansatzpunkt. Doch ich denke, die Folien sprechen im wesentlichen für sich selbst.

Adventskalender laden zum Schmökern ein

Auch dieses Jahr gibt es wieder ein paar Webseiten, die sich mit täglichen Artikeln vor der Weihnachtszeit hervortun. Adventskalender sind glücklicherweise sehr in Mode gekommen.

Die Webkrauts veröffentlichen auch dieses Jahr wieder einen Adventskalender, der sich thematisch „Tipps & Tricks“ annimmt. Das erste Türchen erklärt ein „Faltblatt für Internet-Ausdrucker„.

Die Kollegen von 24ways starten mit einem Artikel über RGBa von Drew McLellan. Neu sind hingegen die beiden WordPress-zentrierten Adventskalender von Frank Bültge und WPEngineer. Ich bin gespannt, welche Tips ich von diesen Kalendern bekommen werde. Kennen meine Leser noch weitere empfehlenswerte Kalender?

Webseiten sind keine Gemälde – Vortrag vor Studenten

Am 6. November durfte ich am Frankfurter SAE-Institut den Studenten etwas über die Praxis der Webentwicklung erzählen. Ich habe einen großen Bogen gespannt, von der grundsätzlichen Natur des Internet über Detailprobleme bis zur Barrierefreiheit. Der Vortrag dauerte dreieinhalb Stunden.

Zwischendrin entspannen sich immer wieder interessante Dialoge. Studenten wie diese sind meine Hoffnung für ein besseres Web in den nächsten Jahren. Denn sie lernen alle Aspekte der Webentwicklung kennen: programmieren im Backend, schreiben Frontend-Code und designen selber. Sie erkennen nicht nur dadurch ihre eigenen Stärken und Schwächen, sondern lernen auch die Sichtweise der anderen „Gewerke“ kennen. Sie bekommen einen Einblick, der den meisten meiner bisherigen Kollegen leider fehlte.

Ich würde mich freuen, an gleicher oder ähnlicher Stelle einen ähnlichen Vortrag halten zu können. Noch mehr würden mich praktische Übungen freuen, in denen ich den Studenten meine Sicht der Dinge praktisch erklären könnte.

Einsatz von Webstandards

Immer wieder lese ich vom „Einsatz von Webstandards“. Diese dienen als Abgrenzung gegenüber dem Mitbewerber oder als Empfehlung, was man für eine moderne, gut wartbare Seite machen müsse.

Ihr könnt mich ja Klugscheisser nennen, aber die Formulierung finde ich unglücklich. Ich empfehle eher den „korrekten Einsatz von Webstandards“ oder gerne auch den „sinnvollen Einsatz“.
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Widgets erstellen im „Summer of Widgets“

Am Samstag findet im Kölner Media Park eine interessante Veranstaltung statt: Vodafone gastiert mit dem „Summer of Widgets“ in Köln. In dieser ganztägigen Veranstaltung sollen nicht nur die Grundlagen von W3C-Widgets für mobile Endgeräte geschaffen werden. Es soll auch genügend Zeit geben, eigene Widgets zu erstellen. Alle Widgets werden nur mit normalen Frontend-Technologien – also XHTML, CSS und Javascript – erstellt.
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