Kategorie: Webstandards allgemein

Frontend-Meetup in Wiesbaden geplant

Jan Deppisch ruft zum ersten Frontend-Meetup für das Rhein-Main-Gebiet auf. Wir treffen uns in Wiesbaden-Nordenstadt bei AOE. Es soll um alle relevanten, interessanten Frontend-Themen gehen, bspw. HTML(5), CSS(3), OOCSS-/BEM-Patterns, Sass, Webstandards, Responsive Design, Accessibility, Arbeitsweisen, Kommunikation, Styleguides und was uns noch so alles in den Sinn kommt.

Im Gegensatz zu Webmontagen soll es keine zeitliche Beschränkung auf eine Viertelstunde Kurzvortrag geben. Wenn ein Thema eine Dreiviertelstunde benötigt, soll auch dies möglich sein.

Wenn Du Interesse hast, dann hilf bei der Terminwahl mittels dieses Doodle. Dort kannst Du auch anmerken, ob Du einen Vortrag halten möchtest. Ich bin dabei und würde mich um zahlreiche Teilnehmer freuen.

Linkfutter 65 – Überschriften

In meinen Kursen an der Mainzer Uni lege ich immer viel Wert darauf, den Studenten den Wert vernünftiger Semantik nahezubringen. Ein wichtiger Teil sind für mich dabei Überschriften. Genau wie die Verwendung des Absatzelementes werden dabei gerne Fehler gemacht. Ich finde allerdings auch bei Überschriften immer wieder Situationen, die nicht einfach einzuschätzen sind. Dann ist Pragmatismus gefragt.

Denn es lohnt sich nicht, stundenlang über einer möglichst exakten Semantik zu brüten. Die Lösung sollte logisch sein. Interessant ist aber, wie viele Facetten die Diskussion über Überschriften annehmen kann. Ich habe einige interessante und wichtige Beiträge zusammengestellt. Die meisten sind nicht taufrisch, aber das schmälert ihren Wert nicht.

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Gutes Markup ist die Basis

Vor Kurzem habe ich erklärt, warum ich denke, dass es kein semantisches CSS gibt. Wir dürfen deshalb nicht aufhören, uns Gedanken über die sinnvolle Semantik einer Webseite zu machen. Das kann leider in kleinliche Diskussionen und Gedankengänge führen. Doch es ist sinnvoll und hilfreich, sich über die Basis einer Webseite Gedanken zu machen. Und diese Basis ist und bleibt natürlich das HTML. CSS und JavaScript können ausgeschaltet oder von einer Firewall blockiert werden. Ohne HTML gibt es keine Webseite.

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Neue Doku wird aufgebaut

Heute ging ein neues, sehr ambitioniertes Web-Projekt live: WebPlatform.org. Auf die Welt gebracht wurde das Projekt vom W3C, Adobe, Facebook, Google, HP, Microsoft, Nokia, Mozilla und Opera. (Schade, dass Apple fehlt.) Diese Firmen geben inhaltlichen Anschub und sicherlich auch weiterhin Projekthilfe. Im Grunde soll das Projekt aber von uns allen, auf neudeutsch „community driven“, aufgebaut und am Leben gehalten werden. Aktuell steht nur ein grobes Gerüst im Netz. Man spricht vom „Alphastadium“.
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Die Sache mit den vendor-prefixes

Es gibt mal wieder eine gehörige Portion Aufregung unter Frontendentwicklern. Auslöser sind die Mitschriften einer Sitzung der CSS-Workinggroup und eine von Tantek Celik recht offensiv geführte Diskussion um vendor-prefixes. Kurz gefasst möchte Tantek unbedingt das vendor-prefix „-webkit“ auch bei Mozilla implementieren. „-webkit“ und „-moz“ würden dann einträchtig nebeneinander existieren. Es gab sogar die Idee, „-webkit“ als offiziellen Standard zu übernehmen, sodass alle anderen Browserhersteller diese Prefixes auch implementieren.
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Linkfutter 2

  • Das Webstandards Project scheint doch noch nicht tot zu sein. Das Projekt „WebstandardsSherpa“ ist aus WasP entstanden. Interessante Artikel, technisch interessante Seite.
  • Auf IE7NoMore.com/ findet man eine gute Übersicht, welche Techniken mit modernen Browsern, meist schon ab IE8, möglich sind. In Wahrheit ist nicht nur der IE6 eine Pest, der IE7 ist nur bedingt besser. Aber bei den meisten wirklich modernen Sachen kann man selbst mit dem ansonsten guten IE8 ebensowenig anfangen.
  • Chris Heilmann veröffentlicht seine Keynote der FOWA-London sowie Notizen einer Diskussion von Browserherstellern.

Das Webstandards Curriculum wandert

Vor ein paar Jahren schuf Opera das Webstandards Curriculum, eine Sammlung sehr guter Artikel rund um HTML, CSS und Javascript. Ziel war es, vor allem für den Unterricht an Schulen und Universitäten eine richtig gute Online-Quelle zu schaffen. Mit der Hilfe einiger fleissiger Autoren schaffte Opera das.

Im Bereich Frontendentwicklung schreitet die Zeit sehr schnell voran. Deshalb ist es kein Wunder, dass Teile des Curriculums aus heutiger Sicht fast veraltet sind. Opera macht deshalb nun einen mutigen und vielleicht auch richtigen Schritt und migriert die Inhalte in das W3C-Wiki. Dort sollen nun Interessierte die existierenen Artikel überarbeiten und neue Artikel hinzufügen können. Ich bin gespannt, ob und wie sich das Projekt weiterentwickelt.

Von dieser Neuigkeit fühlte ich mich dann angeregt, beim SELFHTML-Wiki vorbeizuschauen. Die Inhalte wachsen und gedeihen offenbar. Bei einer kleinen Stichprobe entdeckte ich einen verbesserungswürdigen Artikel und meldete mich gleich als neuer Nutzer an. Das geht schnell und tut nicht weh. Ich kann das sehr empfehlen. Vielleicht melden sich ein paar meiner Leser auch an und tragen dazu bei, dass SELFHTML nicht stirbt. Ich nehme mir jedenfalls vor, immer mal wieder beim Wiki vorbeizuschauen und eventuell eine Überarbeitung beizusteuern.

Videoeinbindung

Ich habe in der Vergangenheit selten die Notwendigkeit gehabt, in Projekten Videos einzubinden. Trotzdem versuche ich immer den aktuellen Stand der Diskussion mitzubekommen. Für mich läuft es derzeit auf zwei Wege hinaus:

  1. Wenn ich kein HTML5 nutze, dann nehme ich entweder den JWPlayer oder die barrierefreie Verbesserung aus Wien.
  2. Wenn ich HTML5 nutze und ältere Browser mit Flash oder Silverlight beglücken möchte, nutze ich auch den JWPlayer oder etwas wie mediaelement.js, das Gerrit van Aaken so toll findet.

Gibt es noch andere, richtig tolle Vorschläge?

Webstandards-Day der Webinale 2011

Anbei ein Überblick über die Präsentationen und Redner des Webstandard-Days der Webinale 2011: