Die Bundestagswahl ist endlich vorbei und alle reiben sich die Augen. Der über viele Jahre schon begeleitete und prognostizierte Abschied von der „Volkspartei“ muss wohl endgültig konstatiert werden. Die SPD ist mit ihren 20% definitiv keine Volkspartei mehr und die Union kommt auch nur auf knapp mehr als 30%. Das ist zu wenig, um eine großflächige Repräsentanz zu beanspruchen. Eine Koaliton zwischen CDU/CSU und SPD könnte nur noch aus Gründen der Sentimentalität und Ideenarmut der Journalisten eine „Große Koalition“ genannt werden.
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