Der bessere Designprozess

Paul Boag faßt in „Your Design sucks“ seine Empfehlungen zusammen, wie Designer einen besseren Job machen können, mit dem sie auch zufrieden sein können. Weniger Mißverständnisse und Streß mit dem Kunden. Seine englische Aussprache ist schon eine Herausforderung und auch die Länge der Präsentation von einer halben Stunde ist schon recht beeindruckend. Aber insgesamt sind seine Analysen und Vorschläge bemerkens- und bedenkenswert. Jeder professionelle Webdesigner oder Projektverantwortliche sollte sich diese Präsentation dringend anschauen. Sie kann sehr fruchtbare Diskussionen und Verhaltensänderungen hervorrufen. Wirklich: professionelle Webdesigner sollten sich diese Präsentation dringend anschauen!

7 Kommentare

  1. Ich kann da nur zustimmen: Absolutes Pflichtprogramm, nicht nur für Designer. Jeder Werk- und Webtätige sollte sich diese Präsentation ansehen. 30 Minuten der Fortbildung, die einem schnell 30 Tage des Frustes ersparen können.

  2. Sehr interessanter Vortrag, der auf den Punkt trifft. Und hat mich schwer an Nils sein Buch erinnert (Ja, ich meine den Nils der hier direkt vor mir kommentiert hat).

  3. Ich hätte da mal zwei Fragen. Und zwar würde mich dieser Vortrag schon sehr interessieren, aber ich habe leider ein paar Probleme. Da ich nicht so gut bin im Englischen fällt es mir sehr schwer, den Vortrag zu verstehen. Eigentlich verstehe ich kaum etwas von dem was er sagt. Das Zweite wäre, ich würde gerne wissen, ob jemand das schon probiert hat. Und ob es denn klappt. Tut es das nämlich, würde ich mir sehr freuen, wenn ich dieses Video auf Deutsch erhalten könnte. Denn wie gesagt. Englisch ist nicht meine Stärke.

  4. Vielen Dank für den Link! Ich lebe in England und verfolge seit kurzem den Boagworld Podcast (und Technikwürze! Gratulation zu den letzten Ausgaben an dieser Stelle, Jens, Nils und Dirk! Fantastisch.)Aber dieses Video kannte ich nicht.

    Umgesetzt habe ich die Vorschläge noch nicht (weil ich sie ja noch nicht alle kannte 😉 ), aber sie machen einfach so viel Sinn – und doch wäre ich selber nicht drauf gekommen, dazu braucht es einfach die Erfahrung. Man merkt auch, dass er absolut Ahnung von seinem Fach hat. Während ich nicht die positive Erfahrung habe, seine Ratschläge umzusetzen habe ich gemerkt was passiert, wenn man es nicht tut. Ich habe vor kurzem ein Projekt für ein Uni Department gemacht, bei dem zwei Sachen ziemlich schief gelaufen sind. Ich sage nur: „Avoid the homepage“, und „Design by committee“ . Ich wünschte ich hätte diese Präsentation vorher gesehen!

  5. Also ich finde den Vortrag auch einfach genial. Allerdings braucht man schon etwas, um sich an die Aussprache zu gewöhnen, da sollte man sich wirklich mal in aller Ruhe etwas Zeit nehmen, sonst wird das wohl kaum was werden.

  6. Da muss ich Marc zustimmen, der Vortrag, also das, was ich mir gerade mal so angehört habe, klingt sehr interessant. Allerdings wird das Ganze etwas Zeit in Anspruch nehmen, da ich mich auch erst mal an die Aussprache gewöhnen muss. Aber ich werde mir das mal als abendfüllendes Programm vornehmen.

  7. Whow!

    Ich verdiene meine Brötchen zwar nicht mit Webdesign, sondern mit Softwareentwicklung, allerdings auch freiberuflich. Und ich muss sagen, auch hier hilft dieser Vortrag sehr. Auch, wenn die Aussprache wirklich nur schwer zu verstehen ist 🙂

    In einem Punkt bin ich nicht 100% einverstanden. Dabei geht es um multiple Konzepte. Sicher, so, wie er das darstellt, sind multiple Konzepte ein wirtschaftlicher Ruin für den Designer. Er entwickelt 10 Konzepte, und nur eines davon wird umgesetzt und demnach auch bezahlt. Der Designer hat also 90% seiner Arbeit umsonst gemacht. Allerdings bieten die Webstandards die Möglichkeit der tatsächlichen Implementierung mehrerer Konzepte. Und das kann ggf. durchaus sinnvoll sein. In solche einem Fall werden diese mehrere Konzepte allerdings auch alle umgesetzt, und demnach auch alle bezahlt. Diesen Sonderfall hat er in seinem Vortrag wohl übersehen.