Kategorie: Responsive Webdesign

Jeder Browser ist anders …

Bei der Weiterentwicklung des YAML-Frameworks konfrontierte mich Dirk Jesse gestern mit einem ärgerlichen Verhalten von Chrome. Bei einem Off-Canvas-Menü ignorierte dieser geflissentlich die Eigenschaft position:fixed. Nach ein paar Versuchen kam ich zu der Erkenntnis, dass die Entfernung von -webkit-perspective: 1000; das Problem löste. Ein Grund erschloss sich mir nicht. Also recherchierte ich heute Morgen ein wenig und stolperte schon gleich zu Beginn auf eine frustrierende Erkenntnis von Ian Routledge:
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Forschung zu Media-Queries

Media-Queries kann man nicht nur in eine CSS-Datei schreiben. Man kann auch bei der Verlinkung externer Stylesheets in einem Attribut angeben, für welche Umgebungsbedingungen das verlinkte Stylesheet gelten soll.

Scott Jehl hat sich die Mühe gemacht und alle vorstellbaren Szenarien für die Anreicherung von verlinkten Stylesheets mit Media-Queries getestet. Das Ergebnis ist eindeutig und einfach zu merken: Alle Browser laden alle externen Stylesheets, auch wenn eine Media-Query nicht zutrifft.

Ich finde das Ergebnis recht klar und logisch. Denn schliesslich können sich die Umgebungsbedingungen theoretisch ändern, während der Nutzer die Seite betrachtet. Wenn der Browser dann alle CSS-Dateien zur Hand hat, kann er schnell auf die Änderung reagieren. 

Linkfutter 165 – eine Ladung Responsiveness

Hinter dem heutigen Türchen des Webkrauts-Adventskalenders steckt ein Artikel von mir. Ich führe in die Nutzung des neuen Standards für responsive images ein, erkläre also das neue srcset-Attribut und das picture-Element. Mittlerweile gibt es auch schon ein paar Webseiten, die diesen Standard nutzen (Beispiel 1, Beispiel 2, Beispiel 3). Ich bin gespannt, wann ich diesen Ansatz in einem Projekt einsetzen kann/darf.
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HTML5-MasterClass in Hamburg

Frontendentwicklung ist kein leichter Job. Die technischen Rahmenbedingungen ändern sich ständig. Oft bleibt nicht genügend Zeit, um neben dem Job auf dem neuesten Stand zu bleiben. Und am Arbeitsplatz selber wird einem oft die Möglichkeit nicht eröffnet.

Deshalb sind Schulungen für viele Unternehmen und Entwickler wichtig, um technisch nicht abgehängt zu werden.
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Die Einheit vh in der Praxis

Andrew Ckor beschreibt, wie man mittels der Einheit „vh“ viewportfüllende Designs ohne eine Zeile JavaScript erstellen kann. Er unterfüttert seine Ausführungen mit guten und bekannten Beispielen.

Die Einheit wird ab IE9 unterstützt. Für den IE8 benötigen wir entweder einen Polyfill, eine JavaScript-Funktion oder wir geben einfach im Geiste von Graceful Degredation diesem Browser ein leicht anderes Design. Der IE9 hat allerdings einen üblen Bug: in Printstylesheets werden aus „90vh“, also der 90%igen Viewporthöhe, einfach mal „90 Seiten“. Die IE-Entwickler haben einen schrägen Humor! (Auf der verlinkten Seite im Reiter „Known Issues“ schauen.)