Kategorie: jQuery

Browserabfrage zu jQuery zurückholen

Schon vor einiger Zeit wurde davon abgeraten, die in jQuery eingebaute Browserabfrage mittels $browser zu nutzen. Normalerweise ist Feature Detection auch sinnvoller, als die Abfrage nach einem Browser. Doch genau wie bei CSS weiss man manchmal, dass der einzige Feind der IE ist. Dann ist die Identifikation des Browsers in meinen Augen okay.
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Linkfutter 14

Im heutigen Linkfutter geht es nur um jQuery. Mir sind ein paar Links untergekommen, die ich für teilenswert erachte. Auch wenn nicht alle von ihnen brandneu sind.

  • Rodney Rehm zeigt in einem längeren Posting, wie man ein im wesentlichen undokumentiertes Feature von jQuery für sich nutzen kann: jQuery Hooks.
  • In einem weiteren Posting kümmert sich Rodney darum, dass Click-Events auch dann getriggert werden, wenn man eigentlich nicht klicken, sondern ziehen (draggen) will.
  • In einem mir bislang noch unbekannten Blog wird die Erstellung von jQuery-Plugins erläutert.
  • In der Serie „Decoding jQuery“ wird ein Blick in den Code der beliebten Bibliothek geworfen. Einzelne Bestandteile werden erklärt. Wer also beispielweise schon immer wissen wollte, welcher JavaScript-Voodoo hinter dem OOP-Konzept von jQuery steckt, sollte in dieser Serie herumstöbern. Alle anderen nutzen jQuery einfach weiter.
  • Schon im Juni 2010 schrieb Paul Irish 10 Things I Learned from the jQuery Source.
  • Im Januar 2011 schob er dann 11 weitere Details nach.

Bessere jQuery-API

Seit ein paar Monaten hat jQuery nicht nur eine neue technische Basis für die gesamte Website, sondern auch eine neue Basis für die APIe. Mir gefällt die Bedienung der neuen genausowenig, wie die der alten. Aber mittlerweile ist man bei jQuery noch offener geworden, als bisher. Die API ist so konzipiert, das ein Jeder der will und kann, sie selber in seinem eigenen Layout nutzen kann. Dafür wird ein XML bereitgestellt.

Dieses XML wird nun auch von jqapi.com genutzt, meiner aktuell bevorzugten jQuery-API. Sie ist leicht und schnell bedienbar. Und sie strengt mich nicht so beim Lesen an, wie es das Original mit dem schwarzen Hintergrund tut.

Rezension: jQuery kurz & gut

Die Bücher der O’Reilly-Reihe „kurz & gut“ finde ich praktisch. Sie sind handlich und so bei langweiligen ÖPNV-Fahrten oder im Zug ein treuer Begleiter. Sie sind weniger als Schreibtischreferenz zu gebrauchen, da ich an meinem Rechner einen schnellen Zugriff auf sinnvolle Webseiten habe.

Die Kurzreferenzen bieten zudem immer einen kompakten Einblick in die Materi. Das habe ich schon bei den Ausgaben zu CSS und PHP zu schätzen gewußt. Bei jQuery – kurz & gut
von Andreas Vdovkin ist auch wieder der Einstieg gut gelungen. Auf wenigen Seiten erklärt er ein paar Javascript-Grundlagen, wichtige Programmiertechnik-Aspekte von jQuery sowie das Konzept des unaufdringlichen Javascript.

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Weitere WAI-ARIA-Verbesserungen

Auf meinen gestrigen Beitrag meldete sich Alexander Farkas mit zwei interessanten Kommentaren und einem alternativen Skriptvorschlag. Ich habe seine Anregung bzgl. der Tastatursteuerung aufgenommen und mein Skript dahingehend ergänzt. Mittlerweile habe ich seinen Skriptvorschlag um ein paar wenige Kommentare und eine kleine Ergänzung erweitert. Ich weiss aber nicht, ob dieses komplexere Skript notwendig ist. Ich bin immer dafür, die Sachen so klein und simpel als möglich zu halten. Deshalb würde mich Feedback von Betroffenen interessieren, ob es denn noch einen Missstand in der WAi-ARIA-Implementierung gibt, die mit Alexanders Skript ausgemerzt werden muss oder ob ich bei meiner simpleren Variante bleiben kann.

Ich finde das Thema spannend und wichtig, kann aber mangels Betroffenheit nicht mitreden.

Nachtrag: ich habe mich von Alexander überreden lassen, seine Implementierung zu nutzen. Sie hatte den eindeutigen Vorteil, daß sie eine Tastaturbedienung des Effektes ermöglichte, was mein ursprünglicher click-Event leider nicht tat.

Neue jQuery-Bücher kommen

Lange hat es gedauert, aber mittlerweile sind die Buchverlage aufgewacht und haben Autoren für jQuery-Bücher gefunden. Diese zu finden ist nicht leicht, man möchte ja möglichst Experten und möglichst die mit Namen. In Deutschland sieht der Buchmarkt diesbezüglich noch sehr übersichtlich aus.

Dank des neuen Google Books bin ich nun auf schon existierende und kommende jQuery-Bücher gestoßen, auf die ich mich schon jetzt sehr freue.

Bei Wrox gibt es schon „Beginning JavaScript and CSS Development with jQuery (Wrox Programmer to Programmer), das Buch gibt es auch bei Google Books zum Reinschnuppern.

Auf folgende neue Bücher bin ich gespannt:

Neues jQuery-Buch

Es gibt ein brandneues jQuery-Buch, ein ebook. Man kann es sich zwar auch via Lulu ausgedruckt zusenden lassen, dann wird es aber richtig teuer. So ist „jQuery Enlightenment“ von Cody Lindley mit 15 Dollar ziemlich günstig. Nach derzeitigem Wechselkurs sind das knapp mehr als 10 Doppelmark. Das verkürzte meine Entscheidungsfindung zum Kauf doch erheblich.

Das Buch ist angenehm zurückhaltend layoutet und mit 123 Seiten recht knapp gehalten. Trotzdem ist die Bandbreite der behandelten Themen groß. Lindley ist nicht nur als Erfinder der ursprünglichen Lightbox bekannt, er arbeitet mittlerweile auch an jQuery mit. Das Buch scheint mir eine gute Ergänzung zu „jQuery in Action“ zu sein, das mittlerweile in der Überarbeitung für die zweite Auflage steckt. Auch da habe ich mir das ebook gesichert, sogar im „Early Access Program“. Ich bekomme also immer die gerade vom Autor geschriebenen aber noch nicht endgültig fertiggestellten Kapitel.

Auf dem Buchmarkt scheint sich bezüglich jQuery endlich was zu tun. Doch dazu später mehr.