Dennis Gaebel schreibt bei Sitepoint einen sehr interessanten Artikel über das Designen von Formularelementen mit Sass. Sehr interessante Ideen sind dabei. Allein das Mixin für das Placeholder-Attribut finde ich inhaltlich und formal interessant. In einer solchen Form habe ich noch nie ein Mixin geschrieben.
And hell freezes over: nach nur 15 Jahren hat Mozilla einen Bug behoben, der für die Erstellung von Layouts durchaus eine Bedeutung hat. Bislang konnte man in Firefox einem Container, der display: table-cell als Eigenschaft hat (also bspw. eine Tabellenzelle) kein position: relative geben. Absolute Positionierung in solchen Containern war also nicht ohne zusätzlich hineingeschachtelten Container möglich. Dabei wäre dieses Verhalten so praktisch für Layouts, in denen Container die gleiche Höhe haben sollen oder bei denen auf Floats verzichtet werden soll. Der Bugfix ist in der neuen Firefox-Version 37 enthalten.
In einer Spielecke von Emmet.io wird gezeigt, wie die Codedarstellung von Sass oder Less in einem Editor angezeigt werden können. Ein tolles Konzept, das ich genau so gerne in meinen Editoren hätte! Ich nutze hier die Mehrzahl, weil ich gerne zwischen Atom, Textmate und Textmate2 wechsele.
2. April 2015 um 10:38 Uhr
Hi, zu den Placeholder SASS Mixins: ich mag die Art wie die Pseudoselektoren das Shadow Dom anpassen. ABER: das was die erzeugen verstößt eklatant gegen DRY. Das bläht das CSS massiv auf. Wer das unbedarft benutzt macht sich das CSS zum Monster. 🙂
7. April 2015 um 7:18 Uhr
Gegen DRY verstößt da doch gar nichts. CSS ist die Stelle, an der ein Platzhalter gestaltet werden kann und muss. Im HTML kann ich da nix tun. Man kann etwas dagegen einwenden, ein solch umfangreiches Mixin zu schreiben, die Anwendung hingegen ist schön einfach und schlank. Der (anpassbare) Code im Mixin ist vernünftig. Ist verstehe nicht, was gegen den Einsatz spricht?