Vom 5. bis zum 7. März finden in München wieder die JavaScript-Days statt. Veranstaltet wird dieses dreitägige Trainingsevent von der Entwickler-Akademie, die zum S&S-Verlag gehört. Diesmal werden die Themen erweitert um den Aspekt HTML5. Dafür wurde eine parallel stattfindende Veranstaltung geschaffen, deren Programm ich zusammenstellen durfte (auf neudeutsch: Program Chair): die HTML5-Days.

Zusammen bringen beide Seiten des dreitägigen Events – die JavaScript- und die HTML5-Days – eine Menge Themen rund um moderne Webseiten. Bei den HTML5-Days bieten Thorsten Rinne und Sebastian Springer am ersten Tag einen Einstieg. Es werden eine Vielzahl von HTML5-APIs angesprochen. Am zweiten Tag gehen wir über zu Spezialaspekten, die vor allem Fortgeschrittenen JS-Entwicklern etwas bringen: Peter Kröner spricht über WebWorkers und Christian Schäfer widmet sich der Performance-Optimierung. Am dritten Tag enden wir mit meinem Überblick über Responsive Webdesign und einer Session über Touchinterfaces von Patrick Lauke. Die beiden letzten Themen gehören nicht zu HTML5, sind aus dieser Sicht eher Randaspekte. Es sind aber wichtige Techniken für das Umfeld von HTML5-Anwendungen.

Auch auf den parallel stattfindenden JavaScript-Days gibt es eine Menge interessanter Themen. Die Sessions sind so zahlreich, dass ich ein paar wenige nur herauspicken will. So demonstriert Sebastian Golasch sein Testframework Dalek.js, Peter Kröner führt in ES5 ein und Mathias Schäfer spricht darüber, wie man Webanwendungen mit Backbone und Chaplin strukturiert. Ich selber werde innerhalb dieser Tracks einen halbtägigen Kurs zu Sass und Compass geben.

In der Vorbereitung auf diese wirklich spannende Veranstaltung mit tollen Themen und Referenten habe ich dem PHPMagazin ein Interview über den Themenkomplex HTML5 gegeben: „Natürlich ist es sinnvoll, HTML5 zu nutzen. Was denn sonst?