Monat: November 2013

Linkfutter 56

  • Über OpenBookCase kann man öffentliche Bücherschränke finden. Ein interessantes Projekt, das innerhalb eines Monats mit der kreativen Nutzung von Frameworks fertiggestellt wurde.
  • Pascal Szewczyk beschreibt ausführlich und gut, warum er ein Projekt ablehnte, bei dem die anfragende Agentur keinen vernünftigen Workflow hatte, Ticketsystem und Versionierung unbekannt waren. Stattdessen dominierten Excel-Listen und das übliche E-Mail-Massaker.
  • Tolle Bilder aus der Geschichte Londons mit unterschiedlicher Verwendung des Underground-Logos. Ich liebe dieses Logo.
  • Jan Deppisch hat an der Online-Konferenz JavaScript Summit teilgenommen und teilt mit uns seine konferenzfrischen JavaScript-Links

Webkrauts-Adventskalender 2013

Auch dieses Jahr wird es wieder einen Webkrauts-Adventskalender geben. Vom 1. bis 24. Dezember wird es täglich interessante Artikel aus dem Bereich Webentwicklung geben. Das Themenspektrum ist breit aufgestellt und beinhaltet Sass, SEO, Usability und Storytelling.

Webkrauts-Adventskalender 2013

Linkfutter 55

  • Bei CSS-Tricks gibt es mit dem CSS Image Replacement Museum eine schöne Übersicht darüber, welche Kämpfe wir austoben mussten, bevor @font-face auf der Bühne erschien. Jens Meiert hat auch schon seit Jahren eine ausführliche Übersicht.
  • Stéphanie Walter hat einen Vortrag über Responsive Webdesign gehalten. Die Slides sind nicht nur interessant, sie sind auch nett anzusehen.
  • Auf der Seite detectmobilebrowsers.com kann man entweder in einem mobilen Browser die ausgelesene Browserkennung anzeigen lassen oder auf dem Desktop sich eine Auswahl von Skripten zur Browsererkennung für diverse Programmier-/Skriptsprachen ausgeben lassen. Zwar ist Featuredetection grundsätzlich besser. Aber manchmal muss/will man einfach wissen, ob da ein mobiler Browser am anderen Ende der Leitung ist.
  • Grundaufbau des DOM-Baumes nur mit CSS und einer verschachtelten Liste realisiert. Man kann den Code auch in unterschiedlichen Geschwindigkeiten bei der Erstellung abspielen lassen.

Ungewöhnliches Gewinnspiel zu Gunsten der Taifunopfer

Die PHP-Beratungsfirma thePHP.cc geht ungewöhnliche Wege, um den notleidenden Menschen auf den Philippinen zu helfen: sie versteigern ihre Arbeitsleistung an einen edlen Spender.

thePHP.cc besteht aus drei bekannten Größen der PHP-Szene – Sebastian Bergmann, Arne Blankerts und Stefan Priebsch. Zu ihren Kunden gehören genauso Mittelständler, wie Weltkonzerne. Ihre Beratungsleistungen sind gefragt. Umso erstaunlicher ist ihr Aufruf: Unternehmen sollen einen Betrag zu Gunsten der Taifunopfer auf den Philippinen spenden und ihnen bis zum 6. Dezember den Betrag mitteilen. Der großzügigste Spender gewinnt zwei Tage Consulting (inklusive Reisekosten von thePHP.cc), zum Beispiel für Beratung und Schulung.

Ein tolles Angebot.

Linkfutter 54

  • AppleVis ist eine Seite für blinde und sehbehinderte Nutzer von Apple-Produkten und den dazugehörigen Apps. Es gibt neben einem Forum auch einen Podcast.
  • Ink ist ein Framework zur Erstellung responsiver HTML-Emails und kommt von den Machern von Foundation. Ob es was taugt kann ich nicht sagen, weil ich glücklicherweise mit HTML-Emails maximal als Nutzer behelligt werde.
  • Eine interessante und umfangreiche Sammlung von Oberflächen bei Pinterest.

Überblick über Sass-Bücher

Bald ist Weihnachten, da kann man sich ein paar interessante Bücher schenken lassen oder verschenken. Für Frontendentwickler bietet sich in meinen Augen Sass als Thema an. Dieser Präprozessor eröffnet ganz neue Perspektiven für den Umgang mit CSS.

Und obwohl ich gerne und viel in Online-Quellen recherchiere, finde ich noch immer Bücher wichtig. Die Autoren haben ganz andere Möglichkeiten, ein Thema zu beackern, als wenn sie nur Blogbeiträge schreiben. Bücher kämpfen mit der Aktualität, bieten aber einen breiten und oft auch einen tiefen Einblick, und das auf einen Ort konzentriert.

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Linkfutter 51

  • Bugherd sieht nach einem interessanten Konzept für einen Bugtracker aus. Nicht nur die Oberfläche ist angenehm, also das komplette Gegenteil von Mantis. Auch die Nutzung ist anders. Anstatt in Worten zu beschreiben, wo etwas falsch ist, werden Marker auf den konkreten Webseiten gesetzt, dje nur die Bugherd-Nutzer sehen. Dieses Tool würde ich gerne mal in einem Projekt ausprobieren.
  • Typ.io sammelt Seitenreferenzen mit Blick auf Typographie und der Kombination von Schriften.
  • Es ist gängige Praxis, dass Kunden ihre Texte in Word vorschreiben und dann in das jeweilige CMS kopieren. Doch das von Word erstellte HTML ist grausam und aufgebläht. Möchte man sich nicht auf den Editor verlassen, kann man das Online-Tool word2cleanhtml nutzen.
  • Warum sollten wir eigentlich darüber noch diskutieren, ob wir uns (bzw. in diesem Falle die USA) in einen Überwachungsstaat verwandeln? Wir sind es doch offenbar schon.