Monat: August 2013

Endlich besseres Nutzerprofil bei jsFiddle

jsFiddle war die erste App zum Testen und Demonstrieren von Code, die ich genutzt habe. Aber schon vor einiger Zeit wurde die Software von anderen Angeboten links und rechts überholt. Es scheint, als würde an der Software nicht mehr ernsthaft gearbeitet. Codepen hat mittlerweile interessantere, bessere Features.

Das Problem all dieser Angebote – Codepen, Dabblet, JSBin, jsFiddle, CSSDeck – ist in meinen Augen die Nutzerverwaltung. Ich habe bei jsFiddle und JSBin eine grosse Anzahl von Tests abgelegt. Aber schnell werde ich keinen finden, denn es gibt keine Tags, keine Kategorien.

Zumindest hat jsFidlle jetzt ein ansehnliches Nutzerprofil. Damit kann ich mehr anfangen, als mit dem Tel davor. Jetzt habe ich nur noch die Hoffnung, dass Tags oder Kategorien demnächst auch kommen.

Gutes Markup ist die Basis

Vor Kurzem habe ich erklärt, warum ich denke, dass es kein semantisches CSS gibt. Wir dürfen deshalb nicht aufhören, uns Gedanken über die sinnvolle Semantik einer Webseite zu machen. Das kann leider in kleinliche Diskussionen und Gedankengänge führen. Doch es ist sinnvoll und hilfreich, sich über die Basis einer Webseite Gedanken zu machen. Und diese Basis ist und bleibt natürlich das HTML. CSS und JavaScript können ausgeschaltet oder von einer Firewall blockiert werden. Ohne HTML gibt es keine Webseite.

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Das geringere Übel

Webseiten sind inhärent flexibel und anpassungsfähig. Das ist gut so, denn wir wissen schliesslich nicht, mit welcher technischen Umgebung und mit welchen persönlichen Ansprüchen ein Nutzer unsere Seite besucht. Diese Flexibilität hat unsere Arbeit schon immer komplizierter gemacht, als die Arbeit für Print. In der Vergangenheit haben wir uns oft in dieser Hinsicht selber betrogen, indem wir Webseiten fixiert haben und die flexible Natur des Webs damit leugneten.

Responsive Webdesign führt uns wieder zu der flexiblen Natur zurück und ist schlicht eine Reaktion auf die mittlerweile grosse Bandbreite genutzter Endgeräte. Jetzt wird so richtig deutlich, dass wir für viele Ansprüche keine gute technische Lösung haben. Zum einen, weil es definitiv noch keine Lösung gibt – wie bei der Einbindung von Bildern -, zum anderen weil die grosse Verbreitung alter, unfähiger Browser eine elegante Lösung erschwert.

Ich empfinde es immer als eine Niederlage, wenn wir uns in Situationen von JavaScript abhängig machen, wo diese Technik nichts verloren hat. Doch oft kommen wir nicht darum herum. Schon früher galt, dass es mit steigendem technischen Anspruch des Projektes schwieriger wird, saubere Lösungen für alle auftretenden Probleme zu finden.
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Es gibt kein semantisches CSS

Es gibt seit einiger Zeit immer wieder Blog-Artikel, die sich mit der Qualität unserer Arbeit im Frontend auseinandersetzen. Sie thematisieren dabei den Aufbau unseres CSS, die Benamung von Klassen oder die Verwendung von IDs. Es sind meist interessante, bedenkenswerte Artikel. Häufig stolpere ich dabei in den Artikeln oder in den Kommentaren über die Wendung „semantisches CSS“. Sorry Leute, das gibt es nicht!
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Wer braucht eine responsive Website

Mittlerweile gibt es an ein paar Stellen in Klein-Bloggersdorf eine teils erregte Diskussion über Sinn und Unsinn von Responsive Webdesign. Immer wieder wird dabei behauptet, das brauche nicht jeder und viele Kunden seien damit überfordert. Da diese Argumente auch nach mehrmaliger Wiederholung nicht besser oder valider werden, möchte ich sie noch einmal beleuchten.

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