Als ich kurz vor der Jahrtausendwende beruflich im Internet anfing war „optimiert für …“ eine ganz normale Randnotiz. Die Zeiten änderten sich und wir begriffen, dass wir nichts optimieren sollten. Stattdessen bügelten wir die Fehler vor allem des IE aus. Das war keine Optimierung, eher Reparatur.

Dank der vielen mobilen Endgeräte und vor allem der ganzen i-Geräte befinden wir uns wieder in einer Optimierungsphase. Die Kunden und Kundenberater haben entweder nichts gelernt oder sind vergesslich. Jetzt müssen wir für das iPad optimieren, natürlich in zwei Varianten: einmal in Bezug auf Größe und Bedienbarkeit und einmal für das Retina-Display.

Dabei wird vergessen, dass die i-Geräte nur eine laute Minderheit sind. Deren Marketing ist laut und liegt in einer Hand. Bei Android, dem eigentlichen Marktführer, liegt es in vielen Händen und ist wesentlich dezenter.
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