Monat: Februar 2012

Compass und Sass haben was

In den letzten Monaten gab es eine Reihe Artikel zu diversen Präprozessoren, vor allem Sass und Less. Um mich herum stiegen immer mehr Entwickler auf diese Systeme um. Ich konnte den Systemen lange nichts abgewinnen, waren doch viele Beispiele für mich relativ unnütz, weil ich ein vernünftiges CSS-Framework nutze und deshalb keine Grids selber ausrechne oder überall einen clearfix-Hack einfüge. Allerdings hatte ich in der Vergangenheit ein paar Seiten, die mit Themes versehen wurden. Hinzu kam eine Seite, bei der ich viele unterschiedliche Farben und Verläufe nutzte. Das CSS war allein wegen der vielen vendor-prefixes extrem aufgeblasen. Also gab ich Compass und Sass eine Chance, als ich an einem neuen, etwas kleineren Projekt sass. Und ich muss sagen, ich habe Blut geleckt.
Weiterlesen

Die Sache mit den vendor-prefixes

Es gibt mal wieder eine gehörige Portion Aufregung unter Frontendentwicklern. Auslöser sind die Mitschriften einer Sitzung der CSS-Workinggroup und eine von Tantek Celik recht offensiv geführte Diskussion um vendor-prefixes. Kurz gefasst möchte Tantek unbedingt das vendor-prefix „-webkit“ auch bei Mozilla implementieren. „-webkit“ und „-moz“ würden dann einträchtig nebeneinander existieren. Es gab sogar die Idee, „-webkit“ als offiziellen Standard zu übernehmen, sodass alle anderen Browserhersteller diese Prefixes auch implementieren.
Weiterlesen

Vortrag auf dem PHPSummit

Vom 19. bis 21. März 2012 präsentieren das PHP Magazin und die Entwickler Akademie den nächsten PHP Summit in München. Ich darf am ersten Abend eine Stunde lang etwas über Frontendentwicklung erzählen. Unter dem Titel „Am Ende ist doch alles HTML“ möchte ich Backendentwickler dafür sensibilisieren, dass HTML und CSS nicht einfach eine lästige Notwendigkeit sind, die man nebenbei machen kann. Denn egal wie toll der eigene Backendcode ist, am Ende sieht man ihn nicht, sondern HTML, CSS und evtl. JavaScript.
Weiterlesen

CSS3-Workshop in Frankfurt

Am 27. Februar halte ich einen Workshop in Frankfurt. Themen werden CSS3, Arbeit im Team, Codeorganisation und YAML4 sein. Organisiert wird die Schulung vom Team des Smashing Magazines. Wegen der internationalen Ausrichtung von Smashing ist der Workshop als englischsprachige Veranstaltung ausgewiesen. Sollten aber alle Teilnehmer der deutschen Sprache mächtig sein, werde ich den Workshop logischerweise auf Deutsch halten. Am Abend wird es ein SmashingMeetup geben. Auch da werde ich etwas erzählen, lasst Euch überraschen.

Für die Schulung stehen 20 Plätze bereit, die kostenlos vergeben werden, dank des Sponsors MailChimp. Auf der Meetup-Seite stehen die Teilnahmevoraussetzungen: natürlich sollte man ein Fortgeschrittener Entwickler im Frontend sein. Zum Testen des eigenen Wissens stellen wir eine kleine Testfrage, die beantwortet werden muss. Die Frage befindet sich wie ein Überblick über die Inhalte des Workshops auf der Meetup-Seite. Vielleicht sehen wir uns ja.