Monat: Mai 2008

Meine Vorträge auf Slideshare

Ich habe Slideshare in den letzten Monaten gerne als Quelle für Vorträge genutzt. Deshalb erscheint es mir nur richtig, meine Vorträge dort selber hochzuladen. Also habe ich eben drei Vorträge hochgeladen:

Alle Vorträge sind als PDF herunterladbar und stehen unter einer CC-Lizenz.

Grid-Layouts – das neue Tabellenlayout?

Grids sind seit einiger Zeit ein beliebter Ansatz zur Erstellung von Layouts. Es gibt vehemente Befürworter, die allesamt auch attraktive Designs zur Demonstration vorlegen. Ein Grid ist ein Raster, das als Grundlage der Layouterstellung genommen wird. Es wird dabei nicht allein auf die Verteilung von Elementen auf der Seite geschaut. Das Raster soll dem Layout Dynamik verleihen, indem die bisherige Orientierung an Spalten durchbrochen wird und Seitenbereiche unabhängig von Spalten arrangiert werden können. Hinzu kommt ein verstärkter Blick auf die Typographie, das Spiel mit Zeilenhöhen.

Das Konzept von Grids

Das Konzept ist unabhängig von der tatsächlichen technischen Umsetzung. Diese war nie im Fokus. Man kann Grids genauso gut mit einem Tabellenlayout wie mit Floats erstellen. Der Grundgedanke hinter dem Konzept ist eher traditionell als modern, eher Tabellenlayout als Float. Der Seitenaufbau orientiert sich bei Grids nicht mehr primär an Semantik und Inhalt, sondern an der Optik, am Seitenaufbau.
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Rückblick auf die Webinale 2008

Von der dreitägigen Webinale habe ich diesmal leider nur einen Tag mitbekommen. Es hat wieder Spaß gemacht und war sehr interessant. Ich habe letztens schon einmal meine Probleme mit Konferenzen thematisiert. Die Webinale ist auch dieses Jahr wieder eine positive Ausnahme.

Das Karlsruher Messezentrum war größer als der letztjährige Veranstaltungsort in Ludwigsburg. Die Stimmung war wohl auch deshalb letztes Jahr familiärer, intensiver. Dieses Jahr kamen mir die Aussteller verlorener vor. Das ist sehr bedauerlich. Dem grundsätzlich guten Catering fehlte ein wichtiger Baustein: der Kaffee! Kaffee gab es nur in kurzen und wenigen Zeitfenstern. Das war ein wenig unprofessionell. Während eines Vortrages – ich saß in der ersten Reihe – fielen mir häufiger die Augen zu. Das gute und reichliche Essen forderte seinen Tribut, die Vortragende war schuldlos. Doch leider gab es weder vor noch nach diesem Vortrag einen Kaffee.
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Automatisierung ist nicht immer gut

Es ist kein technisches Problem, Texte dynamisch zusammenzufügen und zu neuen Informationsangeboten zu formen. Allerdings brauchen Angebote wie Google News auch sinnvolle Schlagworte oder Textanalysen, um Verlinkungen zu realisieren bzw. die richtigen Bilder den News zuzuordnen. Das scheint nicht immer zu funktionieren, wie dieser Screenshot zeigt:

affige SPD

Mein Vortrag auf der Webinale

Dieses Jahr fand die Webinale in Karlsruhe statt. Wie letztes Jahr war ich auch diesmal wieder als Redner dabei. Wie in meinem Artikel für „Create or Die“ widmete ich mich dem wichtigen Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen, damit wir das Web einen Schritt in seiner Entwicklung weiter bringen können. Im Gegensatz zum Artikel komme ich mittlerweile auf „10 drängende Herausforderungen“. Mal sehen, ob sich meine Sicht der Dinge bis September ändert, wenn ich in Erlangen auf dem Webkongress sprechen werde.
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In wenigen Minuten

Warum heißt es im Zug immer „in wenigen Minuten erreichen wir …“, wenn der Zug schon bremst und eigentlich „in wenigen Sekunden“ gemeint ist? Ist das ein Betriebsgeheimnis der Bahn?

Neue Technikwürze-Folge

Am heutigen Sonntag haben David Maciejewski, Dirk Jesse und ich eine neue Folge des beliebten Webdesign-Podcasts „Technikwürze“ aufgenommen. Eine knappe Stunde sprachen wir via Skype über jQuery, Grid-Frameworks, die Telekomiker und einiges anderes mehr. Herausgekommen ist die Folge 109, der hoffentlich noch weitere folgen werden.

Für mich war die Aufnahme ein Praxistest mit meinem EeePC. Nachdem ich etwa eine halbe Stunde lang vergeblich versucht hatte, mein Headset an meinem relativ neuen Rechner erstmalig zum Laufen zu bringen, schnappte ich mir einfach meinen kleinen EeePC. Der hat nicht nur Skype fertig vorinstalliert, sondern kommt auch mit Lautsprechern, einem Mikro und einer Kamera. Es lief wie geschmiert – wie es soll. Ich habe einfach Skype gestartet und ich konnte losschwätzen. So muß das sein!